UMBAU - NEUE RÄUMLICHKEITEN - FOKUS ALTES HANDWERK - NEUER NAME
Tag der offenen TürE an den Europäischen Tage des Denkmals
9. und 10. September 10.00 - 17.00 UHr
Zur alten UHrmacherei
Seit der Einrichtung der Uhrenwerkstatt im Haus in Matzendorf stösst die Kapazität der Werkstatt durch Platzmangel seit längerem an ihre Grenzen. Die im Jahre 2019 im Haus Frei gewordener Räumlichkeiten bieten da einen Lichtblick und willkommene Möglichkeit für eine Platzgewinnung...
Eine gut gemeinte Idee, doch der Zustand der Räumlichkeiten zeigten auf den zweiten Blick erhebliche Schäden durch die sicher gut gemeinten, jedoch auch mangelhaften letzten Umbauten in den 1960/80er Jahren. Alte Installationen, Schimmelbildung, Nasse Wände und muffiger Geruch...
Da auch die Räume optisch nicht meiner Wunschvorstellung zu dem alten Haus passen, war es unausweichlich eine grössere Veränderung anzugehen.
Die Ungewissheit was hinter den etlichen Verschalungen, Verputzen und Bodenbelägen zum Vorschein kommt, gleicht einem guten Krimi, das Öffnen der Box der Pandora oder auch nur dem Fass ohne Boden...
Sorgfältig, in der Hoffnung alte Bausubstanz zu finden, wurden mehrere Tonnen Material an Boden, Wände und Decken schritt für schritt abgetragen mit dem Ziel, möglichst viel der zum Vorschein kommenden, alten Bausubstanz erhalten zu können.
Mit sehr viel Eigenleistung und grosser Mithilfe von Freunden und Kollegen wurde mit einer Bauzeit von über 2 Jahren die Räume stilgerecht saniert.
Im Juni 2023 ergab sich zudem die Möglichkeit einer bauhistorischen Untersuchung des Hauses.
Aktuell ist der "Umzug" in die sanierten Räumlichkeiten im Gang. Gefühlte 1000 Uhren, Schräubchen, Rädchen und Federchen sowie viele eingelagerte Werkzeuge und Maschinen wollen an einen Platz...
Das Uhrmacherhandwerk wird zusehends seltener betrieben und vieles scheint wie verloren zu gehen. Um hier altes Wissen und Traditionen erhalten zu können und den Besuchern erlebbar zu machen, liegt mir vermehrt der Fokus auf dem historischen Handwerk. So wird sich mit dem Bezug der neuen Räumlichkeiten, durch Konzentration auf das alte Handwerk und der Geschichte des Hauses der Name von "die Uhren und Schmuckwerkstatt" - Zur alten Uhrmacherei ändern.
Die Europäischen Tagen des Denkmals stehen in diesem Jahr unter dem Sonderthema "Reparieren und Wiederverwenden", was sehr gut zum Uhrmacherhandwerk passt und für mich gelebter Berufsalltag ist.
Gerne nutze ich diese Gelegenheit am zweiten September Wochenende, euch mit einem "Tag der Offenen Tür" die neuen Räumlichkeiten zu zeigen, einen Einblick in mein Handwerk zu ermöglichen und eine spezielle Uhr aus dem Bischofssitz in Solothurn näher vorzustellen.
weitere Infos zum Tag der offenen Türe:
https://kulturerbe-entdecken.ch/veranstaltungen/veranstaltungen-detail/event/werkstatt-zur-alten-uhrmacherei/
Ich freue mich auf euren Besuch!
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei den beteiligten Freunden und Kollegen bedanken, die in Ihrer Freizeit am Umbau mitgeholfen haben und den Handwerkern für die tolle Arbeit und Geduld mit dem Bauherr!
Ein ebenso grosses Dankeschön geht an meine Kundschaft, für das mir entgegengebrachte Verständnis der momentan daraus entstandenen längeren Wartezeiten.
Eine gut gemeinte Idee, doch der Zustand der Räumlichkeiten zeigten auf den zweiten Blick erhebliche Schäden durch die sicher gut gemeinten, jedoch auch mangelhaften letzten Umbauten in den 1960/80er Jahren. Alte Installationen, Schimmelbildung, Nasse Wände und muffiger Geruch...
Da auch die Räume optisch nicht meiner Wunschvorstellung zu dem alten Haus passen, war es unausweichlich eine grössere Veränderung anzugehen.
Die Ungewissheit was hinter den etlichen Verschalungen, Verputzen und Bodenbelägen zum Vorschein kommt, gleicht einem guten Krimi, das Öffnen der Box der Pandora oder auch nur dem Fass ohne Boden...
Sorgfältig, in der Hoffnung alte Bausubstanz zu finden, wurden mehrere Tonnen Material an Boden, Wände und Decken schritt für schritt abgetragen mit dem Ziel, möglichst viel der zum Vorschein kommenden, alten Bausubstanz erhalten zu können.
Mit sehr viel Eigenleistung und grosser Mithilfe von Freunden und Kollegen wurde mit einer Bauzeit von über 2 Jahren die Räume stilgerecht saniert.
Im Juni 2023 ergab sich zudem die Möglichkeit einer bauhistorischen Untersuchung des Hauses.
Aktuell ist der "Umzug" in die sanierten Räumlichkeiten im Gang. Gefühlte 1000 Uhren, Schräubchen, Rädchen und Federchen sowie viele eingelagerte Werkzeuge und Maschinen wollen an einen Platz...
Das Uhrmacherhandwerk wird zusehends seltener betrieben und vieles scheint wie verloren zu gehen. Um hier altes Wissen und Traditionen erhalten zu können und den Besuchern erlebbar zu machen, liegt mir vermehrt der Fokus auf dem historischen Handwerk. So wird sich mit dem Bezug der neuen Räumlichkeiten, durch Konzentration auf das alte Handwerk und der Geschichte des Hauses der Name von "die Uhren und Schmuckwerkstatt" - Zur alten Uhrmacherei ändern.
Die Europäischen Tagen des Denkmals stehen in diesem Jahr unter dem Sonderthema "Reparieren und Wiederverwenden", was sehr gut zum Uhrmacherhandwerk passt und für mich gelebter Berufsalltag ist.
Gerne nutze ich diese Gelegenheit am zweiten September Wochenende, euch mit einem "Tag der Offenen Tür" die neuen Räumlichkeiten zu zeigen, einen Einblick in mein Handwerk zu ermöglichen und eine spezielle Uhr aus dem Bischofssitz in Solothurn näher vorzustellen.
weitere Infos zum Tag der offenen Türe:
https://kulturerbe-entdecken.ch/veranstaltungen/veranstaltungen-detail/event/werkstatt-zur-alten-uhrmacherei/
Ich freue mich auf euren Besuch!
An dieser Stelle möchte ich mich herzlich bei den beteiligten Freunden und Kollegen bedanken, die in Ihrer Freizeit am Umbau mitgeholfen haben und den Handwerkern für die tolle Arbeit und Geduld mit dem Bauherr!
Ein ebenso grosses Dankeschön geht an meine Kundschaft, für das mir entgegengebrachte Verständnis der momentan daraus entstandenen längeren Wartezeiten.
Herzlich Willkommen
schön, dass Sie sich etwas Zeit nehmen....

Historisches Handwerk im Fokus.
Auf der Suche nach der traditionellen Uhrmacherei, kommt man unweigerlich in die sanften Hügel des Juras. Hier lebt schon seit einigen Jahrhunderten die Tradition der Schweizer Uhrmacherei in den abgelegenen Tälern.
Die Uhrmacherwerkstatt von Andreas Fluri hat sich dieser alten Tradition verpflichtet und ist in der Region Thal im Kanton Solothurn in Matzendorf zu finden.
Auf der Suche nach geeigneter Räumlichkeiten, hat die Werkstatt 2001 ihr zuhause in einem über 300 Jahre alten, für die Region typischen Bauernhaus gefunden...
Auf der Suche nach der traditionellen Uhrmacherei, kommt man unweigerlich in die sanften Hügel des Juras. Hier lebt schon seit einigen Jahrhunderten die Tradition der Schweizer Uhrmacherei in den abgelegenen Tälern.
Die Uhrmacherwerkstatt von Andreas Fluri hat sich dieser alten Tradition verpflichtet und ist in der Region Thal im Kanton Solothurn in Matzendorf zu finden.
Auf der Suche nach geeigneter Räumlichkeiten, hat die Werkstatt 2001 ihr zuhause in einem über 300 Jahre alten, für die Region typischen Bauernhaus gefunden...

In alter Familientradition.
Wie es unsere Vorfahren schon gemacht haben, werden ihre Zeitmesser auch heute in der alten Werkstatt fachgerecht restauriert und wieder in Gang gebracht. Ob Grossmutter's Armbanduhr, die Taschenuhr aus der Weste vom Grossvater,
eine Eiserne Wanduhr aus Familienbesitz oder die Turmuhr von der alten Kirche im Dorf...
Wie es unsere Vorfahren schon gemacht haben, werden ihre Zeitmesser auch heute in der alten Werkstatt fachgerecht restauriert und wieder in Gang gebracht. Ob Grossmutter's Armbanduhr, die Taschenuhr aus der Weste vom Grossvater,
eine Eiserne Wanduhr aus Familienbesitz oder die Turmuhr von der alten Kirche im Dorf...
Die & Das aus dem Uhrmacheralltag:
Die Reparatur Ihrer geschätzten Kostbarkeiten braucht Zeit. Leider fehlt uns Diese oft im heutigen, schnelllebigen Alltag.
Das alte Handwerk wird zusehends seltener betrieben, was in meiner Werkstatt zu vielen Reparaturaufträgen und längeren Wartezeiten führt.
Das schöne Handwerk zu pflegen und für die Zukunft am Leben zu erhalten ist ein Privileg und eine grosse Freude.
Das Uhrmacherhandwerk ist seit 2020 Weltkulturerbe der UNESCO.
Das alte Handwerk wird zusehends seltener betrieben, was in meiner Werkstatt zu vielen Reparaturaufträgen und längeren Wartezeiten führt.
Das schöne Handwerk zu pflegen und für die Zukunft am Leben zu erhalten ist ein Privileg und eine grosse Freude.
Das Uhrmacherhandwerk ist seit 2020 Weltkulturerbe der UNESCO.